Statistiken wie diese rauben mir den Schlaf. Von ziemlich weit unten geht es sprunghaft nach oben. Das ist ein verkauftes Buch. Eins! Wahnsinn, oder? Ein Sprung von mehreren 10.000 Rängen. Und ich weiß sogar, wer es gekauft hat. Natürlich wünsche ich mir zwei oder drei Verkäufe, einfach um mal nur aus diesem fünfstelligen Rang raus zu kommen.
Selbst zu veröffentlichen tut gerade mehr weh, als alles andere. Ich komme mir vor, wie diese Ponys, wenn der Zirkus in der Stadt ist. Alle Nase lang laufe ich im Kreis, passiere immer wieder die selben Stellen und komme nicht an. Ich will nicht sagen, ich hätte es mir einfacher vorgestellt. Alles, was ich zum Thema selbst veröffentlichen bekommen konnte, hab ich gelesen. Hab mir Tipps und Tricks notiert und fühlte mich dem Ganzen irgendwann gewachsen. Wenn man nix neues mehr liest, wenn man denkt, einen Plan zu haben, dann ist man doch soweit, oder? Wovon man aber wenig bis nichts liest, ist, wie es einem damit geht. Jeder ist anders, klar. Aber ich bin von der sachlichen Seite ausgegangen. Ich habe nicht erwartet, dass es so emotional, so persönlich wird.
Ich finde mich an Orten wieder, von denen ich hoffte, den Schlüssel zu dieser Tür nicht mehr brauchen zu müssen. Gleichzeitig macht das Aufeinandertreffen dieser zwei Welten Sinn. Tief in mir drin spüre ich eine angenehme Ruhe, hinter meinen Augen ein zustimmendes Nicken. Am Ende ist alles nichts und alles eins.
Darf ich hier so einfach um Hilfe fragen? Ich tue es einfach mal. Wenn du bis hier her gelesen hast, hinterlasse doch einfach mal einen Kommentar. Vielleicht gehst du sogar auf die Amazonseite der Märchen, das erste ist komplett in der Leseprobe enthalten, und gibst mir ein kurzes Feedback? Das wäre wirklich nett.
Denen, die meiner Bitte nachkommen, danke ich schon jetzt.
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Liebe Grüsse A.